In tiefer Trauer übermitteln wir unsere Anteilnahme und unser aufrichtiges Beileid. Wir wünschen der ganzen Familie viel Kraft in diesen schweren Stunden.
Siegfried Peer (98)
* 24.12.1925
† 16.02.2024
Verabschiedung
Datum: 22.02.2024
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Schwaz
Kondolenz verfassen:
Kondolenzbuch Einträge:
Siegfried Peer
Kondolenzbuch
† 16.02.2024
Fam. Andreas und Elisabeth Jenewein:
Turnerschaft Schwaz:
Liebe Trauerfamilie! Siegfried war ein fröhlicher und herzlicher Sportkollege, daher war er in der Trainingsgruppe sehr beliebt. Siegfried wird uns unvergessen bleiben. Aufrichtige Anteilnahme entbietet Helmuth Seniorentrainer im Haus der Generationen
Enkelin Nora:
Lieber Opa!
Ich bin froh, dass du es jetzt geschafft hast. Was aber nicht heißt, dass mich dein Tod sehr traurig macht. Ich werde dich auf dieser Welt sehr vermissen. Und die Welt wird dich vermissen.
Ich erzähle sehr gerne von dir. Deine nette, geduldige Art ist aber sehr schwer zu beschreiben, deine Geduld war endlos.
Gerne erinnere ich mich an meine Kindheit zurück. Du warst sehr viel für uns da, hast uns in der Kutsche herumgeschoben, hast mit uns Ausflüge gemacht, stundenlang mit uns gespielt, aber uns auch ganz viel Freiraum gegeben. In Strad durften wir (fast) alles: die ganzen Fahrzeuge aus dem Hobbyraum nutzen, selbständig mit richtigem Erwachsenenwerkzeug in der Werkstatt arbeiten, mit Dreck spielen, im Garten und im Teich deine geliebten Insekten und Tiere beobachten und betreuen, …
Und du warst auch der, der nach einem langen Schitag in Hochimst noch die Enerigie hatte, mit mir Langlaufen oder Rodeln zu gehen, bevor es dann eine gute Stärkung in der warmen Stube gab. Du hast bei uns unten im Keller geschlafen und warst Tag und Nacht für uns da.
Das war meine Kindheit. Aber auch später war es immer ein tolles Erlebnis, dich in Schwaz zu besuchen. Es gab immer etwas zu erzählen. Und noch immer hast du so spannend erzählt, dass du mich in deinen Bann gezogen hast und ich mich wieder wie ein kleines Mädchen gefühlt habe, während ich deinen Geschichten gelauscht habe. Und wenn gerade nicht erzählt wurde, hast du gesungen.
Ich habe deiner Urenkelin Carla erzählt, dass du jetzt im Himmel bist. Sie blickt jeden Tag hinauf und sagt: Urliopa tuat grad heia in die Wolken. Und wenn die Wolken weg sin, dann seh ma ihn.
Urliopa, du bist immer bei uns und immer wenn wir in die Wolken blicken, denken wir ganz fest an dich. Du warst ein richtiges Engale!
Deine Enkelin Nora
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Rebekka:
Lieber Opa Siegi!
Du warst wie ein Held für mich. Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, wie du mich als Kind in Strad in der Nacht vor einer riesigen Spinne gerettet hast, für die sogar das Glas, mit dem du sie einfangen wolltest, zu klein war.
Dein Talent fürs Malen, Basteln und Handwerken habe ich immer bewundert und besonders deine selbstgeschnitzten Holzfiguren, die du bis ins kleinste Detail perfekt ausgearbeitet hast, haben mich fasziniert. Diesen Perfektionismus (der schon Manche beinahe in den Wahnsinn getrieben hätte) habe ich wohl von dir vererbt bekommen, und ich bin stolz darauf.
Ich freue mich für dich, dass du nach einem langen und erfüllten Leben jetzt endlich wieder bei deiner geliebten Frau, meiner Oma Anni sein darfst.
Danke, dass du ein so toller Opa gewesen bist.
Christoph:
Bester Papa, bester Schwiegerpapa, bester Opa!
Hab Dank
für deine Liebe,
für deine Freundlichkeit,
für deine Güte und
für dein großes Vorbild im Glauben.
Wir werden dich immer in unseren Herzen bewahren.
Dein dankbares Peerenquartett
Christoph mit Sylvia, Oliver und Julia ❤️
Tobias:
Lieber Opa!
Du warst der beste Opa, den man sich nur vorstellen kann.
Du hast für uns Kinder und auch mit uns Kindern gebastelt und gebaut, gespielt, bist mit uns schifahren und langlaufen gegangen und hast immer dafür gesorgt, dass es nie langweilig wurde. Dabei hast du immer die Ruhe bewahrt - beim Kartenspielen hast du die Karten ganz genau und langsam ausgeteilt, auch wenn Oma die Nerven dabei verloren hat, beim Dekorieren des Christbaums musste jede Kugel ganz genau am richtigen Platz hängen, beim Streichen von Marmeladebroten musste immer alles ganz genau passen und die Schokobonbons hast du fein säuberlich mit einem Messer geteilt.
Deinen Erzählungen aus deinem Leben konnte man stundenlang zuhören, weil sie immer sehr lebendig erzählt waren und weil du zu so vielen Begebenheiten und Orten Erinnerungen hattest.
Ganz besonders waren auch deine Karten, die wir zu Geburtstagen und anderen Anlässen bekommen haben - mit ganz toll gemalten Blumen, Bergen, Landschaften.
Du bist jetzt nach einem langen und erfüllten Leben heim gegangen zu deiner lieben Frau und meiner Oma Anni, und zu deinen Eltern und deinen Brüdern, welche du in den letzten Jahren sehr vermisst hast.
Danke!
Lisa:
Geliebter Lieblingsopa!
Eigentlich bin ich froh, dass du es jetzt endlich geschafft hast, zu deiner Anni, meiner lieben Oma, zu gehen.
Und dennoch vermisse ich dich jetzt schon ganz schrecklich. Deine Liebenswürdigkeit, deine Ruhe, deine Geduld, deinen Frohsinn, deinen lausbubenhafter und spitzbübischer Humor. All das und noch vieles mehr wird mir unendlich fehlen.
Das gemeinsame Singen, die Watter-Runden damals mit Oma, deine lebhaften Erzählungen aus deiner Vergangenheit,… so, wie es mit einem richtigen Opa sein soll.
Du hast uns als Opa eine wundervolle Kindheit und Jugend beschert. Deine Basteleien und kreativen Einfälle waren für uns Kinder immer das Tollste - Abgesehen natürlich von deinem legendärem Kakao-Joghurt (Nesquik bedächtig langsam in stichfestest Naturjoghurt einrühren).
Danke, danke, danke, für die vielen schönen Stunden mit dir. Ich hab dich lieb.
Friedrich:
Lieber Siegfried! Danke für deine Hingabe und Fürsorge für unsere Kinder. Einen besseren Opa haetten sie nicht haben können. Die vielen Tage in Strad waren für sie sehr prägend und für uns eine große Entlastung. Danke für deine Zuversicht und Liebe, die immer spürbar war. Ruhe in Frieden
Maria:
Lieber Papa!
Ich danke dir für 67 wunderschöne, gemeinsame Jahre.
Dein Frohsinn, deine Geduld, deine Liebe zur Natur, deine Fürsorge, deine Liebe zu deiner Familie, all das und noch viel mehr werden mich begleiten.
Danke. Maria